Rudolf Mankel Stiftung fördert Kinderhilfsprojekt

Verein Sunshine4kids setzt sich für Waisen- und Schattenkinder ein

Ennepetal. "Die Rudolf Mankel Stiftung fördert das Kinderhilfsprojekt Sunshine4kids e.V. mit einem Betrag in Höhe von 10.000 Euro. Das ist das erste Projekt der Stiftung nach ihrer Gründung", gab DORMA Inhaber Karl-Rudolf Mankel bekannt. "Die Idee, Kindern aus dem Ennepe-Ruhr-Kreis, die einen oder beide Elternteile verloren haben, sowie Heim- und Pflegekindern durch kostenlose Segelfreizeiten Abstand zu ihrer schwierigen Situation zu ermöglichen, hat meine Töchter und mich überzeugt", so Mankel weiter.
Gaby Schäfer (35), Initiatorin und Geschäftsführerin des Vereins Sunshine4kids freute sich riesig über die Unterstützung: "Mit Hilfe dieser Zuwendung können wir in Not geratenen Kindern aus der Region im Alter zwischen 12 und 16 Jahren ein wenig mehr Lebensfreude bereiten". Während der sozialpädagogisch betreuten Segelfreizeiten lernen die Kinder, Teamgeist zu entwickeln und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen. Auch seemännische Fertigkeiten wie Wetterkunde, Seemansknoten und nautische Navigation können die Kinder erlernen. Gaby Schäfer legt Wert darauf, dass alle Betreuer, auch die Skipper, Ärzte und Sozialpädagogen an Bord ehrenamtliche Helfer seien, die sich ohne Entlohnung in den Dienst der Sache stellen. Die Freizeiten dauern zwischen 7 und 10 Tage. Gesegelt wird hauptsächlich im Mittelmeer, jedoch auch in der Nord- und Ostsee.

Mehr Infos über Sunshine4kids: http://www.sunshine4kids.de

Die Unternehmerfamilie Mankel hatte anlässlich des 100-jährigen Jubiläums der Firma DORMA ein besonderes Zeichen gesellschaftlicher Verantwortung gesetzt. Um sicherzustellen, dass das langjährige soziale Engagement der Familie Mankel auch über die nächste Generation hinaus gepflegt wird, hatten der heutige DORMA Inhaber Karl-Rudolf Mankel (66) und seine beiden Töchter Christine (25) und Stephanie (23) gemeinsam die nach dem Unternehmensgründer benannte "Rudolf Mankel Stiftung" errichtet.

Stiftungszweck ist die nachhaltige Förderung hilfsbedürftiger und unverschuldet in Not geratener Menschen in der Region. Die Einrichtung verfolgt ausschließlich gemeinnützige und mildtätige Zwecke. Gemeinsam soll das durch alle Generationen hindurch verwurzelte soziale Engagement der Familie bewahrt und ausgebaut werden. Für diese Absicht eignete sich nach Ansicht von Christine und Stephanie Mankel eine Stiftung besonders, da in diesem Rahmen Menschen in Not geholfen werden kann. Gleichzeitig kann durch die Namensgebung "Rudolf Mankel Stiftung" dem Unternehmensgründer und seinen Werten ein dauerhaftes Andenken bewahrt werden.

Ennepetal, 6. November 2008

 

Rudolf Mankel Stiftung fördert Kinderhilfsprojekt Auf dem Foto: Gaby Schäfer und Karl-Rudolf Mankel (v.l.).